Was ist mobiREM? - Neues Angebot für ältere Patienten:innen
mobiREM steht für mobile geriatrische Remobilisation und ergänzt die bereits etablierten Angebote an tagesambulanter und stationärer Remobilisation.
Wenn Sie z.B. nach Knochenbrüchen oder nach Operationen physiotherapeutische Unterstützung brauchen und keine Möglichkeit haben einen Therapeuten aufzusuchen, kommt ein Spezialist nach Hause. Genauso nach einem Schlaganfall, wo alte Fähigkeiten neu trainiert werden müssen....
Bei mobiREM kommt das mobile geriatrische Team zu den Patient*innen nach Hause und nutzt die häusliche Umgebung als Trainingsfeld. Dabei werden auch pflegende Angehörige bestmöglich einbezogen. Ziel ist die Wiedererlangung einer größtmöglichen Selbstständigkeit im Alltag und ein „Daheim sein Können“ so lange wie möglich zu gewährleisten. Pflegebedürftigkeit soll hinausgezögert und bestenfalls hintangehalten werden. Das multiprofessionelle Team besteht aus Ärzt*innen, Physiotherapeut*innen, Ergotherapeut*innen und Sozialarbeiter*innen sowie gegebenenfalls weiteren Berufsgruppen, die über Wissen und Erfahrung in der Arbeit mit geriatrischen Patient*innen verfügen.
Die kath. Kirche hat im September 2016 die Regionalreferenten:innen für die Pflegeheimseelsorge ins Leben gerufen. Ausgebildete Fachkräfte kümmern sich in den Regionen um die Themenbereiche Hochaltrigkeit und Pflege - im besondern um die Pflegeheimseelsorge. Sie halten Kontakt zu den Seelsorgeräumen, Pfarren und Pflegeheimen. Sie unterstützen Ehrenamtliche in ihrem Engagement und sind Dienstvorgesetzte der Pflegeheimseelsorger:innen in den Pflegeheimen.
Im Seelsorgeraumist Pastoralreferent und Pflegeheimseelsorger Herr Christian Schenk in den Pflegeheimen Zerlach und St. Peter am Ottersbach tätig.